ideal.ist

Die Forschungsgruppe ideal.ist - Kritizismus und Idealismus: Systeme, Kontext und Rezeption widmet sich der Erforschung der philosophischen Systeme der klassischen deutschen Philosophie, angefangen bei der kritischen Philosophie Immanuel Kants, über die Systeme des sogenannten deutschen Idealismus, bis einschließlich der Philosophie Arthur Schopenhauers(Dies beinhaltet neben dem "Dreigestirn" Fichte, Hegel, Schelling, unter anderem  auch Denker wie Reinhold, Jacobi oder Maimon.) Dabei konzentriert sich die Forschungsgruppe sowohl auf systematische Aspekte der Analyse und Auslegung der jeweiligen philosophischen Lehrgebäude, als auch auf die historischen Aspekte deren Genese im Rahmen ihres ideengeschichtlichen Kontexts, sowie deren Rezeptionslage.

Hervorgegangen ist die Forschungsgruppe im Sommersemester 2018 aus den Teilnehmern des Forschungskolloquiums zur Philosophie der Neuzeit am Philosophischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Gegründet wurde sie als Zusammenschluss von Forschern, Doktoranden und Studierenden des Philosophischen Seminares, sowie ausländischen Stipendiaten an den Forschungsstellen, zur Koordinierung und Organisation des gemeinsamen systematischen und historischen Interesses. Durch ihre enge Anbindung an die Kant- und Schopenhauer-Forschungsstelle versteht sich die Forschungsgruppe auch als ein thematischer Brückenschlag zwischen beiden Schwerpunkten.
Von ihren Anfängen an ist die Forschungsgruppe international ausgerichtet und sieht ihre Aufgabe darin, ein gemeinsames internationales Forschungsnetzwerk von Nachwuchswissenschaftlern zu etablieren. Dies soll unter anderem durch Workshops und eine jährlich stattfindende Fachtagung unterstützt und gewährleistet werden.